Simpel formuliert – in etwa so:
Die notwendige Energie bezieht die DB AG als Betreiber der Bahnstromanlagen über Kraftwerke der örtlichen Energieerzeuger. Seit Mitte der 80er Jahre in Form von 110.000 V oder 110 kV Drehstrom. Diese werden an unterschiedlichen Stellen in Berlin über sogenannte Abnehmeranlagen in 30 kV /Kilovolt) umgewandelt und in das hauseigene 30 kV-Kabelnetz eingespeist. Diese 30 kV-Kabel ziehen sich von einem Gleichrichterunterwerk zum nächsten. Die Unterwerke sind geografisch fast immer in der Nähe eines S-Bahnhofs zu finden. In den Gleichrichterunterwerken werden die 30 kV über Transformatoren und Gleichrichter in 750 V Fahrspannung gewandelt. Diese Spannung wird dann mittels Kabel an die Stromschiene angeschlossen. Über einen Stromabnehmer am Fahrzeug bezieht dann der Zug seine Energie. Fertig!